Ich fotografiere nun schon seit ca. 2006. Angefangen hat es damals, als mir meine kleine Kompaktkamera kaputt gegangen ist und ich auf der Suche nach einer neuen Kamera war. Als ich mir damals meine erste DSLR Kamera (damals die Sony A300 mit Standardobjektiv) gekauft hatte, fotografierte ich munter darauf los. Immer mehr verstand ich die grundlegenden Zusammenhänge in der Fotografie und versuchte mich immer weiter zu verbessern und Neues aus zu probieren. Natürlich kamen nach den ersten Jahren des Experimentierens, in welche Richtungen es fotografisch weiter gehen sollte, mehrere Objektive dazu.

Um auf einem gewissen Level fotografieren zu können bzw. eine sehr gute Qualität zu erzielen, ist das Thema digitale Bildbearbeitung mit ein sehr wichtiger Punkt. Deshalb besuchte ich ab 2008 mehrere Kurse für das Entwickeln der Fotos mit RAW Convertern und der anschließenden Bearbeitung mit Photoshop. Um den ganzen Workflow abzuschließen und um die Qualität auch auf das Papier zu bekommen, widmete ich mich noch dem Colormanagement. Also alles vom Monitor kalibrieren und profilieren bis hin zum Umgang mit Farbräumen und Softproof Profile zur Druckvorschau des verwendeten Papieres.

Mich fasziniert bis heute am Fotografieren, dass es immer neue Blickwinkel, Motive und unterschiedliche Lichtstimmungen gibt. Es ist schon fast eine Jagd nach neuen Motiven. Fotografieren heißt für mich das Licht sehen zu lernen.